LL#10 – Liebes Logbuch…

Nästa: Malmö - und von dort mit dem Öresundståg weiter nach Kopenhagen, der letzten Etappe für heute. Und damit Zeit für die Notizen vom 2. Juni, ihr merkt, das Aufholen läuft! :) Es mag sich vielleicht noch ein bisschen unwirklich anfühlen, aber so langsam gehen postpandemisch auch die Teilnahmen an Konferenzen wieder los, die uns offen gesagt über so lange Zeit wirklich gefehlt haben. Es geht am Ende doch nichts darüber, anderen Menschen persönlich zu begegnen, und die vielen Begegnungen, die eher am Rand einer Konferenz auf irgendwelchen Fluren oder an irgendwelchen Kaffeeständen stattfinden, weiß vermutlich jeder Mensch zu schätzen, der schon auf solchen Konferenzen war.

LL#9 – Liebes Logbuch…

Während weiter die wunderbare schwedische Landschaft an mir vorbeirast, klaube ich meine Notizen vom 16. Mai heraus. Was gibt’s Neues bei uns? Es ist vollbracht: Nachdem luto teils mit Leah, teils mit mir zusammen insgesamt fünf Bewerbungsgespräche geführt hat - wie bei uns üblich fahren wir dabei zu den Leuten in die jeweilige Stadt, um uns dann ausgiebig Zeit zum Kennenlernen zu nehmen - haben wir uns beraten und uns schließlich für eine Person entschieden und jene sich auch für uns.

LL#8 – Liebes Logbuch…

Es gilt ein wenig Verzug aufzuholen. Die Geschehnisse der letzten Wochen sind im Moment nur als Notizen festgehalten und wollen noch aufbereitet werden - was während intensivem Interrailen zugegebenermaßen etwas ins Hintertreffen geraten ist, denn der Gedanke, dass sich Reisen und Arbeiten doch leicht kombinieren lassen, war vielleicht doch ein wenig blauäugig. Aber dennoch: Dieser Logbuch-Eintrag wird gerade im wunderbaren X2000 von Stockholm nach Malmö geschrieben - das Internet an Bord ist schnell und stabil, das wünsche ich mir daheim in Deutschland auch so…

LL#7 – Liebes Logbuch…

Mit dem heutigen Karfreitag beginnen die Osterfeiertage, und während auch wir uns ein paar ruhigere Tage gönnen werden und in erster Linie das Monitoring schauen lassen, dass nichts ausfällt, ist noch etwas Zeit, um wieder ein bisschen auf die letzten Wochen zurückzuschauen. Aber zunächst, last things first: In der Klage der Musikindustrie gegen uns, weil die Visitenkarten-Website des Projekts youtube-dl bei uns gehostet wird, hat jene vor dem LG Hamburg gegen uns obsiegt.

LL#6 – Liebes Logbuch…

…endlich ist Uberspace 7.15 draußen, mit dem es endlich den lang ersehnten Support für DKIM gibt - und einen ganzen Haufen neuer Versionen: PHP bietet jetzt auch Version 8.2, node.js auch Version 18 und 19, .NET die Version 7, und für PostgreSQL stellen wir die Versionen 14 und 15 bereit. Wovon die Trennung weiterhin schwerfällt, ist PHP 7.4 - nach monatelanger Vorankündigung des End-of-Life-Termins und angekündigter Umschaltung auf PHP 8 gab es dann doch hier und da noch eine ganze Reihe Supportanfragen, und oft auch die erschrockene Erkenntnis, das Software, die heute noch nicht mit PHP 8 kann, in der Regel selbst schon ganz schön Staub angesetzt hat und vielleicht selbst ein Update vertragen könnte.

LL#5 – Liebes Logbuch…

So, das mit dem “Wenn’s klappt, lesen wir uns an dieser Stelle so in knapp zwei Wochen nochmal” vom LL#4 hat ja dann… doch nicht so geklappt, aber wie das so ist: Gegen Ende des Jahres verschiebt sich der Fokus dann doch mehr ins Private, und betrieblich passiert schlicht ein bisschen weniger. Aber nun starten wir frisch ins neue Jahr! Noch wird das CentOS 7, auf dem unser U7 basiert, rund anderthalb Jahre lang mit Updates versorgt.

LL#4 – Liebes Logbuch…

Es gibt mal wieder ein neues U7-Release, dessen Änderungen sich wie üblich im ChangeLog nachvollziehen lassen. Neben diversen Updates und der Bereitstellung weiterer Kommandozeilentools (auf eure Wünsche hin - wir leiten ganz oft aus Supportanfragen ab, was potentiell sinnvoll und praktisch für alle wäre!) haben wir einen Mechanismus eingebaut, der allen supervisord-Services, die keine startsecs-Angabe haben, automatisch startsecs=30 verpasst. Hierbei handelt es sich um eine Einstellung, wie lange ein Service mindestens laufen muss, damit supervisord ihn als korrekt funktionierend betrachtet.

Freelance-Softwareentwicklerin, Rust (d/w/m)

Das Projekt ist vergeben. Bitte nicht mehr darauf bewerben! This job posting is written in German. However, we all speak English here. Feel free to apply even if you don’t know German. Translating this post is left as an exercise to the applicant. ;) Achtung! Es geht hier um Freelancing auf Rechungsbasis mit geringem Umfang. Aktuell gibt es bei uns leider keine unbesetzte Vollzeitstelle. Unser Development-Team besteht aus Python-Devs, Ansible-Künstlerinnen und klassischen Linux-Admins.

LL#3 – Liebes Logbuch…

Nachdem es die letzten Monate hoch her ging und viel passiert ist, war der November bei uns bisher etwas ruhiger. Einige Kolleg*innen haben sich eine lang verdiente Auszeit gegönnt und der Rest hat es auch eher etwas ruhiger angehen lassen, damit es bald mit neuer Energie weitergehen kann. Natürlich ist in den letzten Wochen aber trotzdem einiges passiert. So haben wir jetzt Inhibition für das Monitoring unserer U7 Hosts mit Prometheus und Alertmanager.

LL#2 – Liebes Logbuch…

Wie lässt sich sozialer Zusammenhalt schaffen, wenn man in der Regel nur remote zusammenarbeitet? Kurz gesagt, eine definitive Antwort haben wir darauf auch nicht, aber wir probieren immer wieder Dinge aus. Eins davon war der “Open Friday”, ein regelmäßiger Termin, wo für uns einen Freitagnachmittag freigehalten haben, um 1-2 thematische Sessions zu machen, die nicht unmittelbar mit der Arbeit zu tun haben - mal ging’s um Grundlagen der Fotografie, mal um Erfahrungen mit Brotbacken, mal wurde aus einem privaten Ehrenamt erzählt, mal haben wir uns gegenseitig unsere Lieblingstools - elektronisch oder auch physisch - vorgestellt.