LL#5 – Liebes Logbuch…

So, das mit dem “Wenn’s klappt, lesen wir uns an dieser Stelle so in knapp zwei Wochen nochmal” vom LL#4 hat ja dann… doch nicht so geklappt, aber wie das so ist: Gegen Ende des Jahres verschiebt sich der Fokus dann doch mehr ins Private, und betrieblich passiert schlicht ein bisschen weniger. Aber nun starten wir frisch ins neue Jahr! Noch wird das CentOS 7, auf dem unser U7 basiert, rund anderthalb Jahre lang mit Updates versorgt.

LL#4 – Liebes Logbuch…

Es gibt mal wieder ein neues U7-Release, dessen Änderungen sich wie üblich im ChangeLog nachvollziehen lassen. Neben diversen Updates und der Bereitstellung weiterer Kommandozeilentools (auf eure Wünsche hin - wir leiten ganz oft aus Supportanfragen ab, was potentiell sinnvoll und praktisch für alle wäre!) haben wir einen Mechanismus eingebaut, der allen supervisord-Services, die keine startsecs-Angabe haben, automatisch startsecs=30 verpasst. Hierbei handelt es sich um eine Einstellung, wie lange ein Service mindestens laufen muss, damit supervisord ihn als korrekt funktionierend betrachtet.

Freelance-Softwareentwicklerin, Rust (d/w/m)

Das Projekt ist vergeben. Bitte nicht mehr darauf bewerben! This job posting is written in German. However, we all speak English here. Feel free to apply even if you don’t know German. Translating this post is left as an exercise to the applicant. ;) Achtung! Es geht hier um Freelancing auf Rechungsbasis mit geringem Umfang. Aktuell gibt es bei uns leider keine unbesetzte Vollzeitstelle. Unser Development-Team besteht aus Python-Devs, Ansible-Künstlerinnen und klassischen Linux-Admins.

LL#3 – Liebes Logbuch…

Nachdem es die letzten Monate hoch her ging und viel passiert ist, war der November bei uns bisher etwas ruhiger. Einige Kolleg*innen haben sich eine lang verdiente Auszeit gegönnt und der Rest hat es auch eher etwas ruhiger angehen lassen, damit es bald mit neuer Energie weitergehen kann. Natürlich ist in den letzten Wochen aber trotzdem einiges passiert. So haben wir jetzt Inhibition für das Monitoring unserer U7 Hosts mit Prometheus und Alertmanager.

LL#2 – Liebes Logbuch…

Wie lässt sich sozialer Zusammenhalt schaffen, wenn man in der Regel nur remote zusammenarbeitet? Kurz gesagt, eine definitive Antwort haben wir darauf auch nicht, aber wir probieren immer wieder Dinge aus. Eins davon war der “Open Friday”, ein regelmäßiger Termin, wo für uns einen Freitagnachmittag freigehalten haben, um 1-2 thematische Sessions zu machen, die nicht unmittelbar mit der Arbeit zu tun haben - mal ging’s um Grundlagen der Fotografie, mal um Erfahrungen mit Brotbacken, mal wurde aus einem privaten Ehrenamt erzählt, mal haben wir uns gegenseitig unsere Lieblingstools - elektronisch oder auch physisch - vorgestellt.

LL#1 – Liebes Logbuch…

Seit gut über einem Jahr erstellen Mo und ich teamintern etwa alle 2-3 Wochen eine kleine Retrospektive. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es bei konsequentem Home-Office und dem damit verbundenen Fehlen von regelmäßigem Teeküchen-Schnack schnell passieren kann, dass Einzelne gar nicht mehr so unmittelbar mitbekommen, was in anderen Teams als dem eigenen (Operations, Development, Support…) so passiert. Die Retrospektive soll dafür sorgen, dass alle regelmäßig einen kleinen Überblick über “alles” bekommen, was in letzter Zeit so lief.

Ausfälle der Netzwerkanbindung am Standort FRA4

Am letzten Freitagnachmittag (02.09.2022) und am darauffolgenden Samstagabend hat vielleicht bei der ein oder anderen von euch das Monitoring geklingelt, weil euer Uberspace plötzlich nicht mehr erreichbar war. Warum das so war, möchten wir heute versuchen zu erklären. So wie auch bei euch, hat auch uns unser Monitoring freitags um 14:37 Uhr alarmiert, dass am Standort FRA4 etwas nicht stimmt. Genau genommen haben wir aufgrund der Menge der Meldungen sofort gesehen, dass der Standort scheinbar nicht mehr erreichbar ist, was wir kurz darauf verifizieren konnten.

Ein Bekenntnis zur freien Preiswahl. Und ein Aber.

Seit der Anfangszeit von Uberspace haben wir ein Preismodell, bei dem du wählst, was du monatlich zu zahlen bereit bist. Dabei ist es auch möglich, einen Preis zu wählen, der für uns eigentlich “zu niedrig” ist. Dieser wird dann von Anderen mit einem höheren Preis querfinanziert. Daran möchten wir auch weiterhin festhalten, führen aber trotzdem ein paar Änderungen ein: Wählst du einen Preis, der unter dem als Budgetpreis empfohlenen Betrag von 5 Euro liegt, leiten wir dich künftig zunächst auf eine separate Seite um, die noch einmal erklärt, dass wir zu diesem Preis nicht nachhaltig arbeiten können.

Organisch wachsen - gar nicht so leicht

Wir fallen mal direkt mit der Tür ins Haus: Wir würden gerne ein bisschen wachsen. Keine Sorge, wir reden hier nicht von heuschreckenartigem Risikokapital oder dem Ziel, den Laden höchstbietend zu verkaufen; ganz im Gegenteil: Wenn wir “ein bisschen” sagen, meinen wir das auch genau so. Konkret so um die 5 bis 10 Prozent, denn zuviel Wachstum auf einmal macht auch Dinge schwierig.

Vertrauenswürdige Zertifizierungsstellen und Softwareentwicklung: Mehr Chaos als gedacht

Neulich ist ja nun ein altes Root-Zertifikat von Let’s Encrypt abgelaufen und sehr zur Überraschung Vieler hat das zu einigen mehr - lösbaren - Problemen geführt als erwartet, auch bei uns. Eine der Ursachen ist, dass sich Listen vertrauenswürdiger Zertifizierungsstellen an viel mehr Stellen finden als man so gemeinhin annehmen würde. Hintergrund Kurz und knapp vorweg: Eine Liste vertrauenswürdiger Zertifizierungsstellen legt fest, welchen Zertifikaten vertraut wird und welchen nicht. Und wenn das jetzt irgendwie nach einer doch ziemlich wichtigen Geschichte klingt, dann, weil das eben auch wirklich so ist.