Seitdem es uberspace gibt, gibt es auch das gute, alte RewriteRule [P]
. Damit lassen sich Services wie etherpad-lite über den Apache in die große, weite Welt schleusen. Das klappt in den meisten Fällen zwar ganz gut, hat aber das eine oder andere Manko.
Heute möchten wir euch ein neues Feature vorstellen, um all diese Mankos auf einen Schlag loszuwerden: unsere Web-Backends 🎉
tldr/english: our new uberspace web backend set
command is now in opt-in beta. Read the docs to learn more. Also review the breaking changes.
Wir haben ein bisschen gefeilt und die Seite überarbeitet, die einen neuen User direkt nach der Registrierung erwartet. Dabei haben wir versucht, drei wichtige Bereiche abzudecken und jene dahingehend zu verbessern, dass wir eben nicht nur Experten-User haben, sondern auch User, die eben erstmal was lernen wollen und müssen, und denen der Einstieg dafür leicht gemacht werden soll, ohne dabei aber den versierteren Usern Möglichkeiten zu nehmen.
Wir machen ja bekanntlich durchaus ernst damit, keine persönlichen Daten zu erheben und damit auch keine E-Mail-Adresse. Es liegt aber auf der Hand, dass wir User durchaus auch mal initiativ kontaktieren müssen: Um sie zu informieren, wenn sie ihr Konto aufladen müssen, oder wenn ihr Speicherplatz knapp wird, oder wenn wir z.B. einen ihrer Mailaccounts oder auch ihre Website wegen einer Kompromittierung sperren müssen - ganz besonders aber dann, wenn User keinen Zugang mehr zum Dashboard haben und einen Passwort-Wiederherstellungslink brauchen. Unser Konzept war (und ist weiterhin) das der “primären E-Mail-Adresse” in der Form user@host.uberspace.de, die man sich zwar an eine externe Mailadresse weiterleiten lassen kann, aber eben auch via IMAP abrufen kann, ohne uns dazu irgendwelche Daten von sich bereitzustellen. User, die keine externe Mailadresse hinterlegt haben, haben wir bisher im Dashboard unter dem Punkt “Wichtig” mit dem Titel “Wir erreichen dich noch nicht!” darauf hingewiesen, dass sie ihre primäre Mailadresse abrufen sollten (der Hinweis verschwindet automatisch, wenn die Mailbox in den letzten 30 Tagen einmal abgerufen wurde). Dennoch gibt es im Support leider immer wieder Fälle, wo User ihren Zugang zum Dashboard verloren haben und dann konsterniert feststellen, dass wir tatsächlich keine hellseherischen Fähigkeiten haben und eben wirklich nicht überprüfen können, wem ein Account gehört - eben eine der unpraktischeren Seiten der Datensparsamkeit: Wer keine Daten angibt, was ja legitim ist, sollte dann eben auch wirklich, wirklich sein Passwort nicht vergessen.